Sechs motivierte Frauen nahmen den Weg nach Malters/Blatten auf sich, um in der «poterie d’art» von Catherine Schmid die Kunst des Raku-Brennens zu erlernen. Der Kurs fand grösstenteils draussen statt, so dass er von den verschärften Corona-Bestimmungen glücklicherweise nicht tangiert wurde.
Der Kreativität konnte freien Lauf gegeben werden, indem nur noch die Glasur auf bereits vorgefertigte Rohlinge aufgebracht werden musste. Im Licht von Vollmond und selbst geschürten Feuern wurden die Raku-Schalen bei bis zu 1000 Grad gebrannt, danach vorsichtig im Sägemehl und später im kalten Wasserbad abgekühlt, bevor unter grossem «Ah» und «Oh» das fertige Kunstwerk bestaunt werden konnte.